Die große Vokalharmonie:
Für helle Vokale:
- An Wörter, in deren letzter Silbe ein, „e“ oder „i“, steht, wird ein „i“ angefügt.
- An Wörter, in deren letzter Silbe ein, „ö“ oder „ü“, steht, wird ein „ü“ angefügt.
- An Wörter, in deren letzter Silbe ein, „a“ oder „ı“, steht, wird ein „ı“ angefügt.
- An Wörter, in deren letzter Silbe ein, „o“ oder „u“, steht, wird ein „u“ angefügt.
e und i → i
ö und ü → ü
a und ı → ı
o und u → u
Die Regeln der großen Vokalharmonie greifen bei:
- dem Anhängen der Personalendungen (z.B.: yapıyorum, geliyoruz)
- dem Anhängen der Possesivendungen (z.B.: kahvem, kitabım)
- der Bildung des Genitiv (z.B.: Türkiye’nin, Ali’nin,Beste’nin)
- der Bildung des Akkusativ (z.B.: Can’ ı, Türkiye’yi)
- dem Fragepartikel (z.B.: O mu? Güzel mi?)
- der Bildung der Ordnungszahlen (z.B.:birinci, ikinci)
Die kleineVokalharmonie:
- An Wörter, in deren letzter Silbe ein, e, i, ö, ü steht, wird ein „e“ angefügt.
- An Wörter, in deren letzter Silbe ein, a, ı, o, u steht, wird ein „a“ angefügt.
Helle Vokale: e, i, ö, ü → e
Dunkle Vokale: a, ı, o, u → a
Die Regeln der kleinen Vokalharmonie greifen bei:
- Der Pluralbildung (z.B.: Kitap -> Kitaplar, Masa -> Masalar)
- der Bildung des Dativ (z.B.: Ali’ye, Almanya’ya)
- der Bildung des Lokativ (z.B.: evde, Istanbul’da)
- der Bildung des Ablativ (z.B.: Türkiye’den, Aachen'dan)
Bei der Vokalharmonie im Türkischen gibt es einige, wenige Ausnahmen.
- Wenn an der Endsilbe des Wortes „-yor, -ken, -ki, -leyin, -daş, -gil, -mtrak“ angehängt wird
- Bei zusammengesetzten Wörtern wird keine Vokalharmonie gesucht.
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